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  • #9445
    Christian Fleissner
    Administrator

      Inzwischen sind wir fast bei der Saisonhälfte angekommen, dennoch lerne ich jede Woche noch etwas dazu. Es wäre denke ich hilfreich, wenn wir unsere Erkenntnisse untereinander teilen, damit die Erfahrung in LMU nicht unnötig frustrierend ist. Hier ein paar Punkte, die ich (teilweise schmerzhaft) herausgefunden habe:

      – Der geführte Start ist nicht ganz einfach, und man bekommt relativ einfach eine DT für „erratisches Fahren“. Was dagegen hilft ist in der ersten Phase vor dem 60 km/h Speedlimit kein Vollgas zu geben und nicht zu plötzlich vom Gas und voll auf die Bremse zu gehen. Bei der aktuell verkürzten Einführungsrunde werden die Reifen (trotz keiner Reifendecken) vor dem Start sowieso auf ca. 70 Grad aufgewärmt (wahrscheinlich, um die volle Einführungsrunde zu simulieren), daher braucht keiner meinen, durch plötzliches Bremsen und Beschleunigen einen Vorteil zu bekommen.

      – Während der 60 km/h Phase des Starts kann man einfach den Pitlimiter reinmachen und Vollgas geben. Bei Grün macht man den Limiter raus und hat einen vernünftigen Start.

      – Nur zur Sicherheit, auch wenn es wahrscheinlich alle schon wissen: anders als in ACC sind die Autos weder in der Einführungsrunde noch in der Box geghostet. Dafür kann man aber auch schief auf seinen Boxenplatz fahren, ohne Zeit zu verlieren.

      – Beim Boxenstopp wird die Virtuelle Energie aufgefüllt, nicht das Benzin (bei LMP2 und GTE ist es anders). Ihr müsst daher je Strecke nur einmal das Verhältnis zwischen Virtueller Energie und Sprit richtig einstellen, danach interessiert nur noch die VE. 100 % VE nachfüllen dauert ca. 40 Sekunden plus gut 7 Sekunden für das Ansetzen und Absetzen des Zapfhahns (so ganz genau habe ich das noch nicht gemessen), egal wieviel Benzin eingefüllt wird. Den Pitstop muss man auch nicht anfordern (bei mir geht das aktuell gar nicht mehr).

      – Es gibt hilfreiche Tools, die aber die haben bei manchen PCs Probleme. Ich hatte bislang Glück, bei mir läuft neben Simhub (brauche ich für mein Lenkrad) noch Tinypedal und LMU Results Companion. Tinypedal hat die Möglichkeit, eine Wettervorhersage und vor allem verschiedene Reifentemparaturen im Overlay anzuzeigen, der LMU Companion ist eine einfache Möglichkeit, Runden- und Sektorzeiten nach dem Rennen (oder Training) auszuwerten und hat auch ein paar Overlays, insbesondere eines für Schaden mit einer Abschätzung der Reparaturzeit.

      – LMU hat nicht allzuviele Strecken. Das hat den Vorteil, dass innerhalb der zwei Wochen vor dem Rennen fast immer unsere Strecke mit den GT3s in irgendeinem „offiziellen“ Rennen drankommt. Das ist für mich ein wirklich gutes Training. Man muss dafür halt erst einmal das SR nach oben bringen, was nur über Fixed Setup Rennen läuft. Aber auch das ist nicht allzu schlimm, dabei merkt man, dass man mit ein wenig Anpassung auch damit nicht wirklich langsam ist. Wechsel der Strecken ist jeweils Dienstag Mittag. Aktuell gibt es 40 Minuten Monza Multiclass (mit LMP2) mit doppeltem Spritverbrauch, aber man braucht ein silbernes SR.

      – Belegt euch irgendwo die Funktion „Reset FFB“. Bei mir passiert es ab und zu (allerdings immer seltener), dass vor allem bei einem Session-Wechsel das FFB auf einmal weg oder ein wenig komisch ist. Dafür ist diese Funktion da, einmal gedrückt, und nach ca. 2 Sekunden passt es wieder.

       

      Es gibt wahrscheinlich noch viel mehr, daher bitte ich euch, es weiter zu ergänzen.

      #9449

      Möchte nur eine Kleinigkeit mit euch teilen. Demnächst wird es LMU Drive für die Öffentlichkeit geben. Das wird wahrscheinlich, wie schon ACC Drive, für einige ein hilfreiches Tool mit HUD sein. Aktuell haben nur einige Auserwählte das Tool, da es wahrscheinlich noch in der Beta ist.

      #9451
      Günter Heßbrüggen
      Administrator
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